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Teil von Stämpfli werden

Auf die Werte kommt es an.

Wünsche ich mir eine neue Aufgabe, neue Herausforderungen, neue Impulse oder eine neue Arbeitsumgebung? Diese Fragen tauchen wohl bei allen im Verlauf ihres beruflichen Werdeganges irgendeinmal auf. Antwortet der Bauch oder auch der Kopf auf eine dieser Fragen mit Ja, löst dies meist eine Kettenreaktion aus. Man wirft sich und seine Kompetenzen auf den Arbeitsmarkt und stöbert in den Stelleninseraten. Die Arbeitgebenden wollen ihre ausgeschriebenen Stellen mit Bewerberinnen und Bewerbern besetzen, die optimal zum definierten Stellenprofil und in das Unternehmen passen. Beide Seiten stellen sich dem Bewerbungsprozess und suchen die ideale Lösung. Wie verläuft eine Stellenbesetzung bei Stämpfli, und welche Erfahrungen machen Bewerber und Bewerberinnen dabei? Wie gestaltet sich der Bewerbungsprozess bei den zukünftigen Lernenden?

Der Bewerbungsprozess

Die Vorgesetzten sichten Dossiers, treffen eine Auswahl, und die Bewerbenden werden in Zusammenarbeit mit dem Personalwesen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Teammitglieder werden zu Beginn des Prozesses mit einbezogen und können ihre Ansichten und Wahrnehmungen äussern. Es finden Schnuppertage statt, die Kandidaten und Kandidatinnen führen Mini Cases aus und lernen in diversen Gesprächen die zukünftigen Teammitglieder kennen.

Es ist uns ein Anliegen, den Menschen hinter der Funktionsbezeichnung zu spüren. Die Bewerber und Bewerberinnen fragen sich mithilfe von Wertekarten: Welche Werte sind mir wichtig? Was ist in meinem Leben weniger von Bedeutung? Sich seiner eigenen Werte bewusst zu werden, seine Ziele und sein Handeln auf sie abzustimmen, ist etwas Wesentliches in der Unternehmenskultur von Stämpfli. Unterschiedliche Wertehaltungen können der Auslöser für Spannungen sein. Auch in solchen Situationen ist es hilfreich, seine eigenen Werte zu kennen und diejenigen von anderen zu verstehen versuchen.

Der Bewerbungsprozess bei den zukünftigen Lernenden

Genau wie bei den anderen Bewerbungen führen wir auch bei der Besetzung der Lehrstellen Gespräche, und es finden Schnuppertage statt. Die jungen Erwachsenen erhalten einen Einblick in den Berufsalltag, und wir lernen sie im künftigen Arbeitsumfeld besser kennen. Wir sprechen auch mit den Eltern und Bezugspersonen. Eine Ausbildung ist voller Herausforderungen. Ein unterstützendes Umfeld ist dabei sehr wichtig.

Auch bei den Lernenden setzen wir die Wertekarten ein. Die Bewerberinnen und Bewerber schreiben einen kleinen Aufsatz über ihre wichtigsten Werte. Sie wissen genau, was ihnen im Leben wichtig ist. Ihre Bezugspersonen werden mit den genannten Werten konfrontiert. So entstehen spannende Gespräche, und wir lernen die Kandidaten und Kandidatinnen noch besser kennen.

Wir sind teilweise sehr beeindruckt, wie selbstbewusst die jungen Erwachsenen auftreten. Es gibt aber auch solche, die unsicher sind und zweifeln. Es ist unsere Aufgabe, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder und jede wohlfühlt und sich entfalten kann.

Warst du bereits bei uns in einem Bewerbungsprozess und möchtest uns ein Feedback geben, dann melde dich unter karriere@staempfli.com.


Janine Umiker erzählt, wie sie den Bewerbungsprozess erlebt hat

Wie bist du auf die freie Stelle bei Stämpfli aufmerksam geworden?

Ich habe sie zuerst auf Jobs.ch gesehen und habe mich parallel noch auf der Plattform «Yooture» angemeldet, wo die Stelle auch ausgeschrieben war. Ich habe mich dann direkt über diese Plattform darauf beworben.

Welche Stichworte kommen dir spontan in den Sinn, wenn du an den Bewerbungsprozess bei Stämpfli denkst?

Angenehme, klare und transparente Kommunikation, schnelle Reaktionszeit.

Was ist dir positiv aufgefallen?

Das Ganze hat auf mich einen sehr strukturierten Eindruck gemacht. Beim ersten Gespräch erhielt ich sogar eine Mappe mit zusätzlichen Informationen, zum Beispiel dem Leitbild und dem Organigramm von Stämpfli. Das fand ich gut. Das gab mir die Möglichkeit, mich näher mit dem Unternehmen zu befassen, ich erhielt so einen vertieften Einblick.

Ist dir etwas negativ aufgefallen im Bewerbungsprozess? Wenn ja, was? Hast du einen Verbesserungsvorschlag?

Grundsätzlich kann ich nichts Negatives nennen. Nur eine Kleinigkeit: Ich fände es gut, wenn es beim zweiten Gespräch eine kurze Tour, zum Beispiel durchs Büro, gäbe. So könnte man auch schon mal den neuen Arbeitsplatz sehen.

Wie hast du das erste Gespräch empfunden?

Mein letztes Bewerbungsgespräch lag schon einige Jahre zurück, deshalb war ich etwas nervös. Das war mir auch anzumerken. Ich wurde freundlich empfangen. Valerie Schmutz und Samuel Jaberg haben von Beginn an eine angenehme Gesprächsstimmung geschaffen, so liess meine Nervosität bald nach. Ich habe das erste Gespräch mit einem positiven Gefühl verlassen, und das unabhängig davon, ob es mit der Stelle klappen würde.

Hat dich eine Frage aus dem Konzept gebracht? Oder ist dir eine Frage speziell in Erinnerung geblieben?

Ich muss gestehen, dass ich mich nicht mehr an die konkreten Fragen erinnern kann. Bei einigen wurde jedoch hartnäckig nachgebohrt. Positiv aufgefallen ist mir die Fragetechnik. Es sind keine «plumpen Fragen» vorgekommen wie: «Zählen Sie drei Stärken und drei Schwächen von sich auf.»

Wie war die Aufgabe mit den Wertekarten für dich?

Diese Aufgabe brachte mich kurz in eine Stresssituation. Ich musste mir innert kurzer Zeit zuerst selbst Gedanken über die Bedeutung meiner Werte und Prioritäten machen, bevor ich die Wertekarten zuordnen konnte.

Welche Gedanken sind dir während des Mini Case durch den Kopf gegangen?

Ungewissheit, was auf mich zukommen würde. Stress, Zeitdruck, spannende Aufgabe und Freude, mein Resultat präsentieren zu können.

Michelle Schmied
Verantwortliche Berufsbildung
Stämpfli Kommunikation
+41 31 300 62 31
Valerie Schmutz
Personalverantwortliche
Stämpfli Kommunikation
+41 31 300 62 33