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Energie Wasser Bern – Wir geben Energie weiter
Strom spielt im Alltag eine entscheidende Rolle – zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Verkehr. Praktisch unbemerkt und wie selbstverständlich leistet er uns jeden Tag unzählige grosse und kleine Dienste.
18.09.2009
In der Stadt Bern stellt Energie Wasser Bern (ewb) die Stromversorgung sicher. Das Unternehmen – 2002 aus dem Zusammenschluss des Elektrizitätswerks der Stadt Bern (EWB) und der Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung (GWB) neu hervorgegangen – beliefert rund 70 000 Haushalte, 8000 kleine und mittlere Unternehmen sowie 100 Grosskunden mit Energie und betreibt auch die Wasserversorgung sowie die Kehrichtverwertung. Viele ihrer Dienstleistungen bietet Energie Wasser Bern, eines der fünf grössten städtischen Energieversorgungsunternehmen der Schweiz, zudem in rund 30 Gemeinden der erweiterten Region Bern an.
Strom
«Wir produzieren Strom, handeln damit und vertreiben ihn. Das eigene leistungsstarke Netz wird unterhalten und laufend ergänzt. Unser Pikettdienst steht rund um die Uhr bereit und behebt allfällige Störungen rasch», beschreibt Katharina Lehmann, Projektleiterin Werbung von Energie Wasser Bern, das Dienstleistungsangebot Strom. «Damit zum Beispiel die 18 000 Leuchtstellen an den über 350 Kilometern Strasse sowie den unzähligen Plätzen in der Stadt Bern jede Nacht ihren Dienst erfüllen, steht unser Beleuchtungsteam mit 17 Personen im Einsatz.» Zudem bietet das Unternehmen sogenannte Contractinglösungen an und kümmert sich für seine Kundinnen und Kunden um Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb und Unterhalt von modernen und sparsamen Energieanlagen.
Immer mehr Menschen setzen auf ökologische und saubere Energieträger. Deshalb bietet Energie Wasser Bern ihren Kundinnen und Kunden verschiedene Stromprodukte wie Solarstrom, Strom aus Wasser- oder Kernkraft an, sodass diese mitbestimmen können, wie umweltschonend und nachhaltig der benötigte Strom hergestellt wird.
Erdgas
Über ein rund 300 Kilometer langes Erdgasnetz liefert das Unternehmen diesen Energieträger direkt ins Haus, wo er zum Heizen, Kochen und zum Erwärmen von Wasser verwendet wird. Besonders geachtet wird auf die Sicherheit. Dazu Katharina Lehmann: «Wir kontrollieren regelmässig unsere Leitungen und die Hausinstallationen. Verschiedene Sicherheitseinrichtungen garantieren, dass der Druck in den Leitungen nie überschritten wird.»
Seit wenigen Jahren wird Erdgas auch als Treibstoff für Autos, Lieferwagen und Busse genutzt. Überzeugt von den Vorteilen dieser Technologie, betreibt Energie Wasser Bern ein ständig wachsendes Tankstellennetz in der Region und vergibt Förderbeiträge für Erdgasfahrzeuge.
Wasser
Der Wasserverbund Region Bern sorgt dafür, dass rund 190 000 Menschen in der Stadt Bern und in acht Gemeinden der Region jederzeit ausreichend mit sauberem Wasser versorgt sind. Energie Wasser Bern als Hauptaktionärin des Wasserverbunds betreibt den Grossteil dieser Anlagen. Täglich werden mehrere Wasserproben analysiert, um die Wasserqualität zu überprüfen.
Kehrichtverwertung
Vieles wird irgendwann zu Abfall und landet in der Kehrichtverwertungsanlage, die nicht nur eine Entsorgungsanlage, sondern auch Teil eines thermischen Kraftwerks ist. Katharina Lehmann erklärt: «Die Verbrennung des Berner Abfalls setzt riesige Mengen an Heizenergie frei. Mit einem Teil dieser Energie werden mehr als zehn Prozent des städtischen Wärmebedarfs gedeckt. Fernwärme gelangt zum Beispiel im Inselspital, im Hauptbahnhof oder im Bundeshaus zum Einsatz. Der einheimische Rohstoff Kehricht wird auf diese Weise ökologisch sinnvoll genutzt.» Die heutige Kehrichtverwertungsanlage wird ersetzt. Spätestens 2012 soll die neue Anlage Forsthaus West den Betrieb aufnehmen, die ein Holzkraftwerk sowie ein Gas- und-Dampf-Kombikraftwerk umfasst.
Telekommunikation
Wie andere grössere städtische Energieversorgungsunternehmen der Schweiz verfügt Energie Wasser Bern über leistungsfähige Glasfasernetze, die laufend ausgebaut werden. «Mit Glasfasern lassen sich riesige Datenmengen blitzschnell und zuverlässig übertragen. Das ist für Firmen genauso interessant wie für private Haushalte», betont Katharina Lehmann.Weitere Informationen unter
«DiREKT» – so heisst das Kundenmagazin von Energie Wasser Bern, das viermal jährlich erscheint. Hergestellt wird es mit dem Redaktionssystem Stämpfli EditorBox. «Die Redaktoren schreiben die Artikel direkt in eine Maske. Wenn ich die Artikel redigieren und Bildlegenden einfügen will, wechsle ich mit einem Klick in die Layoutansicht und sehe, was ich korrigiert habe. So spare ich Zeit. Zudem weiss ich jederzeit, wie weit die einzelnen Artikel sind», beschreibt Katharina Lehmann ihre Arbeit mit der Stämpfli EditorBox.