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Redaktioneller Ablauf auf dem Prüfstand

Mit dem neusten Update von Woodwing Aurora läuten wir bei der Stämpfli EditorBox eine neue Ära ein. Zum ersten Mal können wir unseren Kunden ein «echtes» Multi-Channel-Publishing-Werkzeug anbieten. Wer das ganze Potenzial der Stämpfli EditorBox für seinen redaktionellen Alltag nutzen will, kommt nicht darum herum, seine Arbeitsweise und seine Abläufe zu überprüfen. «Content first» ist das Schlagwort.

19.09.2019

Kennen Sie die Situation? Sie sind für die Erstellung von Inhalten für eine Publika­tion verantwortlich, und der Druck, in mehreren Kanälen zu publizieren, ist gross. Sie halten mit grossem Aufwand den Überblick über den Prozessfortschritt und die Ausgabenplanung. Text, Bild, Videos und Tonmate­rial, was soll in welchem Kanal publiziert werden? Kurz: Redaktionsalltag.

Mit dem Einsatz des Redaktionssystems Stämp­fli EditorBox, idealerweise mit Schnittstelle zu einer Mediendatenbank, wurden der Redaktionsalltag und die Zusammenarbeit bereits deutlich vereinfacht und Prozesse standardisiert. Die Kommunikation in die unterschiedlichen Kanäle – Print und digital – war bisher aber mit einem Medienbruch verbunden. Print galt als das Leitmedium, und daraus abgeleitet wurden die Artikel für andere Kanäle aufbereitet. Das gehört jetzt der Vergangenheit an, die Lücke zwischen Print und digital ist mit der neusten Softwareversion der Stämpfli EditorBox geschlossen.

Echter Content first

In einer vollständig HTML-basierten Oberfläche wird der Text in einem strukturierten Template unformatiert erfasst. Der Autor braucht sich nicht mit Absatzformaten oder anderen layout- oder webtechnischen Vor­gaben auseinanderzusetzen. Die Artikelstruktur wird automatisch so aufgebaut, dass später kanalspezifisch Inhalte über eine Schnittstelle ausgegeben werden. Während der Content-Erstellung sammelt der Redaktor sämtliche den Artikel begleitenden Dokumente wie Bilder, Videos und Audiodokumente, ohne zwingend zu wissen, ob und wo sie verwendet werden. Nachdem der Artikel fertig bearbeitet ist, wird der Inhalt über Schnittstellen kanalspezifisch und in Artikelvarianten ausgegeben. In unseren Webinare erfahren Sie:

  • Arbeitsabläufe verbessern
  • Zielgruppe erreichen
  • Erfolgreich kommunizieren

Ausgabekanäle

Print ist ein möglicher Ausgabekanal. Mittels Mausklick wird der Inhalt in ein InDesign-Template ausgegeben und gemäss den hinterlegten Regeln mit den ausgewählten Bildern automatisch gelayoutet. Vom neutralen Basisartikel aus kann der Inhalt über weitere vordefinierte Schnittstellen Richtung Web-CMS, Mobile Apps oder soziale Kanäle ausgegeben werden. Um die Inhalte in den Zieloberflächen darzustellen, braucht es dort ein entsprechendes Mapping.

Jürg Reber, Projektleiter Medienvorstufe