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Mobile Marketing wird Pflicht

Die Welt des Internets ist in Bewegung: Drei von vier Personen in der Schweiz besitzen heute ein Smartphone. Die intensive Nutzung der Gerätchen ist spür- und messbar. Facebook meldete Anfang 2014 über eine Milliarde via Mobilgeräte aktive Mitglieder.

Beim Medienkonsum hat die Internetnutzung auf dem Handy bereits das Radio und die Gratiszeitungen überholt, nur TV und Internet am Computer sind noch etwas beliebter. E-Mails werden gemäss einer US-Studie zu über 40 Prozent auf Mobilgeräten gelesen.

Was bedeutet dies für die Unternehmens- und Verbandskommunikation?

Kommunikationsverantwortliche müssen sich mit der Nutzung von Mobilgeräten in ihren Zielgruppen auseinandersetzen und Anpassungen in der Kommunikation planen. Alle Berührungspunkte zwischen Zielgruppen und der eigenen Organisation sind zu überprüfen: Welche digitalen Kontakte müssen für Smartphones optimiert werden? Welche Prozesse lassen sich durch Smartphones unterstützen? Kann man Medienkanäle via Mobilgeräte verbinden?

B2B und B2C haben Handlungsbedarf

Menschen, die für eine Firma handeln, haben auch ein Privatleben – und gewöhnen sich an Standards, die im B2C-Umfeld gelten.  Zudem ist die Person, die letztlich bestellt, oft nicht identisch mit der Person, welche Angebote vergleicht und eine Empfehlung abgibt. Man darf darum nicht nur vom Bild des Einkaufsbüros im Industrieunternehmen ausgehen, das mit PCs und Büromonitoren ausgestattet ist. Denn der Entscheid für den nächsten Grossauftrag fällt vielleicht bei einem Ingenieur zu Hause auf dem Sofa. 

So bringen Sie Bewegung in die Onlinekommunikation

Optimierungsmöglichkeiten für den Einsatz von Mobilgeräten gäbe es viele. Ein systematisches Vorgehen hilft dabei, Potenziale zu identifizieren und anzupacken.