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«Die Marginalie» heute – Redesign hiess der Weg
Das neue Stämpfli Corporate Design sowie das 50-Jahr-Jubiläum der «Marginalie» gaben Anlass, auch ihr Erscheinungsbild und ihren Inhalt zu überdenken und neu zu gestalten. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der Geschäftsleitung, der Gestaltung, der Redaktion sowie aus anderen betroffenen Bereichen des Unternehmens, entschied über das Wie und Was.
20.03.2014
«Die Marginalie» wurde 1964 als Hauszeitschrift gegründet, um Brücken zu schlagen. Brücken nicht nur zwischen den Stämpfli Mitarbeitenden, sondern auch zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden. Zwölf Jahre nach der Ersterscheinung, zum ersten Redaktionswechsel, gaben schon Samuel und Jakob Stämpfli zu bedenken, wie herausfordernd es sei, eine Zeitschrift für einen solch heterogenen Leserkreis zu bewerkstelligen. «Die Marginalie» soll aber genau das bleiben: eine Hauszeitschrift. Schliesslich sind es die Mitarbeitenden wie auch die Kunden, die Geschäftspartner, die zum Bestand und zum Erfolg des Unternehmens beitragen – die persönlichen Kontakte zählen heute nicht weniger als vor 50 Jahren.
Neu gekleidet
Wie im Vorwort schon erwähnt, wurden das Format und die Gestaltung der «Marginalie» angepasst. Katja Dürig, Leiterin Gestaltung von Stämpfli Kommunikation, hat sich dieser Aufgabe angenommen. In Anlehnung an das neue Stämpfli Corporate Design (siehe Marginalie 4/2013 ab Seite 105) hat sie Vorschläge erarbeitet, die alle Mitglieder der Arbeitsgruppe überzeugten. Das etwas grössere, jedoch immer noch unkonventionelle Format wird dem Namen der Zeitschrift weiterhin gerecht, gibt den Layoutern wie der Redaktion aber einen grösseren gestalterischen Spielraum und verleiht der Hauszeitschrift an sich mehr Raum, in dem auch die Inhalte besser zur Geltung kommen.
Inhaltlich aufgefrischt
Ziel des Redesigns war es nicht zuletzt, «Die Marginalie» abwechslungsreicher und moderner zu gestalten, ohne ihren Charakter aufzugeben. Dass nichts so beständig ist wie der Wandel, wusste schon Heraklit. Nach diesem Motto wurden auch die Rubriken überarbeitet. Sie sollen der besseren Leserführung dienen. Die Leserinnen und Leser werden zwar immer wieder auf Bekanntes stossen, wenn auch in anderen Regelmässigkeiten. Neu erscheint in jeder Ausgabe der «Marginalie» ein Fokusthema, das in erster Linie dazu dient, mehr Dramaturgie und ein abgerundetes Ganzes zu schaffen. Der grosszügigere Umgang mit Bildern unterstreicht zudem die Textinhalte.
Liebe Leserin, lieber Leser, ich wünsche Ihnen mit der «neuen Marginalie» viel Freude und grosses Lesevergnügen!