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«Mehr Marketingeffizienz mit Publika­tionssystemen»

Peter Stämpfli hiess rund 60 Personen an der 5. Stämpfli Konferenz in Zürich willkommen. Seine einleitenden Schlagworte iPhone, iPad, Android und Social Marketing begleiteten die Anwesenden durch den ganzen Tag.

Trends und Herausforderungen in der Welt der Publikationen

Prof. Dr. Walter Brenner von der Universität St. Gallen sensibilisierte im ersten Impulsreferat für die Folgen der aktuellen Innovationswelle: Was bedeutet es für ein Unternehmen, wenn Produkte aus der Unterhaltungselektronik am Arbeitsplatz Einzug halten? Soll die Verantwortung für Auswahl, Beschaffung und Support von Laptops komplett an die Benützer delegiert werden? Um die aktuellen Chancen und Potenziale der vernetzten Plattformen beurteilen zu können, fordert er alle eindringlich dazu auf, neue Geräte und Dienste auszuprobieren: selbst zu twittern oder ein Video – das Medium der Zukunft – auf YouTube zu laden und auf Facebook zu verlinken.

Bruno Fläcklin, Leiter Marketing und Verkauf bei Reka, erläuterte die Erfahrungen aus einem Katalogprojekt mit Stämpfli und zeigte, wie heute Reisekataloge sys-temgestützt einfach und effizient aufbereitet werden.

Lilian Zweifel und Kangal Fevzi demonstrierten Highlights der Stämpfli mediaSolution3®, der nächsten Generation des bewährten Katalogsystems. Was zu bedenken ist, wenn Inhalte mehrfach verwendet werden sollen, zeigten Petra Streit und Christian Müller auf – und dass unser Redaktionssystem Stämpfli EditorBox bereits in der Lage ist, Formate für das iPad zu produzieren, sei es als App oder für ein virtuelles Bücherregal.

Mit Papierformularen ins elektronische Zeitalter

Eine Fülle von Formularen ist im heutigen Papierzeitalter eine grosse Herausforderung für viele Unternehmen. Die Sertal GmbH stellte dafür eine raffinierte Lösung vor, bestehend aus einem Stift, der Geschriebenes via Handy an ein Webportal übermittelt, und Spezialpapier, das dem Stift die Identifizierung des Formulars anhand eines Hintergrundrasters ermöglicht. Im Webportal lassen sich die Daten sofort abrufen, durchsuchen, bearbeiten und an Drittsysteme weitergeben.

Der private Lehrmittelverlag Klett und Balmer AG stand vor der Herausforderung, verschiedene Datenquellen für E-Shop und Printkatalog als Gesamtverzeichnis zusammenzuführen. Stämpfli löste das bestehende Datenbank-gestützte System mit Stämpfli mediaSolution2® erfolgreich ab, führte damit neue Möglichkeiten zur Nachbearbeitung von Stammdaten ein und ermöglichte das Einbinden von Spezialseiten im Katalog. Die Umsetzung konnte von lediglich zwei Personen ohne externe Vorstufen-Unterstützung durchgeführt werden, inklusive Preisaktualisierung zwei Tage vor dem Drucktermin.

OF-Mobile

Wie und warum die Kunden des Elektrogrosshändlers Otto Fischer neu per iPhone bestellen, zeigte Roger Altenburger, Leiter Marketing und Logistik, mit Hintergrundinformationen zu OF-Mobile – der iPhone-App für den Elektriker. Die OF-App ist immer aktuell, der Kunde hat seinen individuellen Preis und sieht die Verfügbarkeit. Im papierlosen Workflow geht die Bestellung direkt ins Lager zur Kommissionierung.

Apropos neue Geräte: Die Rohfassung dieses Berichts entstand auf einem iPad.