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Emmi: Nach dem «link» ist vor dem «link»

Während bei Stämpfli die Druckmaschinen rotieren, laufen rund 500 Meter weiter bei Emmi Joghurt- und Caffè-Latte-Becher vom Band. Der Standort in Ostermundigen gehört zu den grössten der Emmi-Gruppe. Hier werden täglich etwa eine Million Joghurts hergestellt – ungefähr jeder vierte Joghurtbecher in den Kühlregalen der Schweizer Detailhändler wird bei Emmi in Ostermundigen abgefüllt. Auch das legendäre Toni-Joghurt im Glas und eine breite Palette von Glacen werden hier produziert. Bei den Milchmisch­getränken ist Emmi Caffè Latte der Star. Der eisgekühlte Milchkaffee wird von der Berner Vorortsgemeinde in rund 17 Länder in Europa exportiert.

Führende Milchverarbeiterin

Die grösste Schweizer Milchverarbeiterin Emmi konzentriert sich aber nicht nur auf die Entwicklung und Herstellung von Molkerei- und Frischprodukten, sondern ist auch stark bei Herstellung, Reifung und Handel von Käse. Im Ausland stehen für Emmi Markenkonzepte und Spezialitäten für die Märkte in Europa und Nordamerika im Vordergrund.

Seit einigen Jahren verfolgt die Emmi-Gruppe eine konsequente Wachstumsstrategie und stärkt ihre Position auch durch Akquisitionen und strategische Partnerschaften im In- und Ausland. Der Nettoumsatz lag 2010 bei 2,6 Milliarden Franken, die Mitarbeiterzahl ist unterdessen auf rund 3700 Personen angestiegen.

Magazin für 3700 Mitarbeitende

Damit die Mitarbeitenden über die Aktivitäten innerhalb von Emmi informiert sind und die Unternehmensstrategie nachvollziehen können, aber auch um die Zusammenarbeit über die Standorte und den Bereich hinweg zu unterstützen, publiziert Emmi vier Mal pro Jahr eine eigene Hauszeitschrift. Die Auflage beträgt rund 10 000 Exemplare, da neben den Mitarbeitenden auch Pensionierte, Lieferanten und weitere Partner damit bedient werden.

Neues Team, neue Herausforderungen

Unter dem Titel «link» (aus dem Englischen «to link» = verbinden) berichten wir auf 32 Seiten über alle möglichen und relevanten Themen rund um das Unternehmen Emmi und dessen Produkte. Die Redaktionsverantwortung liegt bei der Konzernkommuni­kation, die das Magazin in Zusammenarbeit mit Christoph Bigler, Abteilungsleiter Gestaltung bei Stämpfli Publikationen AG, verwirklicht.

Nachdem bei Emmi der Wunsch aufkam, das bestehende Magazinlayout zu modernisieren, machten wir uns auf die Suche nach einem neuen Partner im Grafik- und Publikationsbereich. Die erste Ausgabe, die wir zusammen mit dem Team von Christoph Bigler realisierten, wurde als Sonderausgabe zur Einführung der Emmi-Dachmarke gestaltet. Eine Herausforderung, die das Stämpfliteam mit Bravour meisterte.

Kurz darauf galt es, das Heft dem neu entwickelten Unternehmenserscheinungsbild anzupassen. Keine einfache Aufgabe, denn die neuen Unternehmensfarben werden von der Signalfarbe Rot dominiert. Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit den «Stämpflis» machte diese Neugestaltung jedoch zu einem gefreuten Projekt: Schritt für Schritt entdecken wir Optimierungspotenzial und besprechen das gemeinsame Vorgehen. Dabei verlieren beide Seiten die Aspekte Aufwand und Ertrag sowie das vorgegebene Budget nicht aus den Augen.

Service ist ausschlaggebend

Eines der ausschlaggebenden Kriterien bei der Wahl des Partners fürs «link» lag und liegt im Bereich des Kundenservice. Da die redak­tionellen Arbeiten vollumfänglich intern bei Emmi erledigt werden, wünschen wir uns einen fitten, flexiblen und zuverlässigen Grafikpartner, der unsere Texte interpretiert und in ein adäquates Layout setzt. Unser Anspruch an Aktualität bedeutet für Christoph Bigler und sein Team auch, dass einzelne Artikel oft erst kurz vor der Druckfreigabe angeliefert werden. Eine gute Planung und eine rasche Umsetzung sind dabei das A und O. Der unkomplizierte Austausch, die kreative Denkarbeit, die Offenheit gegenüber Ideen und Kritik, die hohe Qualität im Korrektorat und Lektorat entsprechen voll und ganz unseren Vorstellungen einer idealen Zusammenarbeit.

Leser vergeben gute Noten

Unterdessen hat die Stämpfli Publikationen AG bereits fünf Ausgaben gestaltet und gedruckt. Und der Einsatz für das Magazin «link» lohnt sich: In einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben die Leser dem Heft die hervor­ragende Durchschnittsnote 5,2 (auf einer Skala von 1 bis 6; beurteilt von über 700 Lesern). Dieser Wert zeigt, dass die Bemühungen, vier Mal pro Jahr eine fundierte und optisch ansprechende Ausgabe zu publizieren, Früchte tragen und anerkannt werden. Eine tolle Motivation für die nächsten spannenden Ausgaben von «link» – denn kaum ist eine Nummer abgeschlossen, beginnt bereits die Planung für die nächste Ausgabe. Denn: Nach dem «link» ist vor dem «link»…