Durovis AG: federführend im Onlinegeschäft

Dass höchste Qualität unerlässlich ist, weiss man ganz besonders bei der Durovis AG. Das in der Nähe von Luzern ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf die Zulieferung von kundenspezifisch bearbeiteten Bauteilen sowie die Herstellung und Berechnung technischer Federn. Zentral für den Vertrieb des umfangreichen Sortiments ist die unternehmenseigene Webplattform, bestehend aus Website und integriertem E-Shop. Ergänzend liegen die Produktinformationen in einem gedruckten Katalog vor.

«Eigentlich waren wir mit unserem alten Webshop immer noch zufrieden», sagen Stephan und Pia Huwi­ler, Gründer und Inhaber der Durovis AG. Eine Aussage, die erstaunt. Schliesslich stammt der alte Durovis-E-Shop gewissermassen aus der Steinzeit des Internets. Als er 1997 in Betrieb genommen wurde, hatten die meisten Menschen für webbasierte Verkaufslösungen höchstens ein müdes Lächeln übrig. Ganz anders bei der Durovis AG. Sie erkannte als erstes Unternehmen der Schweizer Federnbranche das Potenzial des damals noch neuen Verkaufskanals. Die Geschichte gab ihr recht. Heute greifen bei der Durovis AG jeden Monat über 3000 Kunden auf die Webplattform zurück – Tendenz steigend.

Aber natürlich: Angesichts der rasanten technischen Entwicklung sind 15 Jahre eine Ewigkeit. Einerseits vermochte die alte Technologie den Unterhalt längerfristig nicht mehr zu garantieren. Andererseits wollte die Durovis AG mit der anstehenden Erweiterung des Sortiments neue CAD-Tools einbinden. Am Wichtigsten aber war, die Website und den Shop an die Bedürfnisse und Gewohnheiten heutiger User anzupassen.

Folgerichtig entschieden sich die Huwilers 2011, ihre Onlineplattform von Grund auf zu erneuern. Wie schon 1997 setzten sie auch dieses Mal wieder auf den er­fahrenen E-Shop-Spezialisten Stäm­pfli. «Wir wollten einen Partner, der immer auf dem neuesten Stand ist und bei dem gleichzeitig auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt», betont Stephan Huwiler. Und fügt gleich hinzu: «Ausserdem verbindet uns mit Stämpfli seit 1995 eine solide und partnerschaftliche Geschäftsbeziehung, nicht nur im Webbereich, sondern auch bei unseren gedruckten Katalo­gen.» Dieses «Doppelmandat» hat den Vorteil, dass die Daten für die gedruckten und elektronischen Publikationen zentral verwaltet und aufbereitet werden können.

Die neue dreisprachige Webplattform besticht durch ein frisches, benutzerfreundliches Design, eine gut durchdachte, zweistufige Struktur sowie ein hohes Mass an Funktionalität. Kernstück der Plattform ist ein in die Website integrierter Webshop mit intelli-gen­ter Suchfunktion, die das Auffinden und Bestellen von Produk-ten fast schon zum Kinderspiel macht. Neben einem massstabgetreuen Abbild der gewählten Feder oder des gewählten Bauteils erhält der Kunde alle relevanten Info­r­mationen inklusive detaillierter Preisstaffelungen angezeigt und kann sämtliche Informationen bequem als PDF ausdrucken.

Speziell an den von der schwedischen Firma SolidComponents entwickelten CAD-Tools ist nicht nur die Benutzerfreundlichkeit. Speziell ist auch, dass der Kunde die Durovis-Website nie zu verlassen braucht, da die CAD-Tools vollständig in die Website integ­riert sind.

Profitieren von der neuen Weblösung könnte auch die Durovis AG, indem sie etwa Mutationen selber vornimmt und neue Daten selbstständig einpflegt. Diese Unabhängigkeit würde Zeit und Kosten sparen sowie gleichzeitig die Fle­xi­bilität erhöhen. Trotzdem lässt die Durovis AG zurzeit die Änderungen noch lieber von Stämpfli ausführen.

Schon gar nicht verzichten wol­len hätte man bei der Durovis AG auf die kompetente Beratung und Umsetzung durch Stämpfli. Neben der kompletten Programmierung der Webplattform sowie der Implementierung der CAD-Tools zeichnete sich Stämpfli beim parallel dazu entstandenen Printkatalog für die Gestaltung, die Medienvorstufe und den Druck verantwortlich. Zudem führte Stämpfli mit dem hauseigenen Fotostudio ein professionelles Produktfotoshooting durch.

Auch wenn das zeitlich und inhaltlich anspruchsvolle Projekt sowohl die Durovis AG als auch Stämpfli forderte, vom Resultat waren am Ende beide Seiten begeistert. Positiv äusserten sich auch diejenigen, auf die es letztlich am meisten ankommt – die User: «Einige unserer Kunden haben uns spontan am Telefon oder per E-Mail zur neuen Website gratuliert», sagt Stephan Huwiler. Was jetzt noch fehlt, ist die Mehrsprachigkeit der diversen CAD-Tools. Doch dieser kleine Mangel sollte sich bis Ende Jahr ohne Weiteres beheben lassen.