Unsere neue Zeitschrift «Pflegerecht – Pflegewissenschaft»
Die ersten beiden Hefte unserer neuen Zeitschrift «Pflegerecht – Pflegewissenschaft» sind da! Wer sie in den Händen hält, wird ihnen wohl kaum ansehen, wie viel Arbeit dahintersteckt und wie viele Leute an ihrer Entstehung beteiligt waren.
20.09.2012
Das Lancieren einer neuen Zeitschrift ist eine spannende Sache. Vom Erkennen der Marktlücke – eine Zeitschrift zum Pflegerecht gab es bis anhin zwar in Deutschland und Österreich, nicht aber in der Schweiz – und von der Idee bis zur Auslieferung sind fast zwei Jahre vergangen. Mit Prof. Dr. Hardy Landolt war rasch ein kompetenter und begeisterter Schriftleiter gefunden. Er kennt alle relevanten Personen und hat voller Elan weitere Mitherausgeberinnen und Mitherausgeber und natürlich auch Autorinnen und Autoren gesucht und gefunden.
Beim ersten Treffen mit ihm und später auch mit den übrigen Personen haben wir die Rubriken, die Erscheinungsweise, das Format und viele weitere organisatorische Fragen diskutiert. Dann galt es, all diese Ideen umzusetzen. Während die Gestalterin Vorschläge für Umschlag und Inhalt ausarbeitete, wurden die Kosten für die verschiedenen Positionen vom Druck bis zum Versand berechnet und Gespräche mit den beteiligten Abteilungen (z.B. Marketing, Aboverwaltung, Inserateverkauf) geführt. Dabei konnten wir auf fachkundige Mitarbeiter und unsere Erfahrungen mit dem guten Dutzend juristischer Zeitschriften zurückgreifen, die im Stämpfli Verlag erscheinen.
Dann war es so weit: Unsere Bogenoffsetdruckmaschine hat Blatt um Blatt eingezogen und mit schwarzer und der von Hand angemischten bordeauxroten Farbe – Prof. Landolts Lieblingsfarbe – bedruckt. Auf jeden Druckbogen wurden vorne und hinten acht Seiten aufgedruckt, und die Bogen wurden gefaltet. Eine weitere Maschine hat den Umschlag und die vier Druckbogen (4×16 Seiten = 64 Seiten Inhalt) zusammengefügt und drahtgeheftet und das überschüssige Papier oben, links und rechts abgeschnitten. Nach dem Einstecken der Beilagen, dem Verpacken in Folie und dem Aufdrucken der Adressen konnte die Zeitschrift verschickt werden.
Schon bald wird das dritte Heft ausgeliefert. Alle Beteiligten sind hoch motiviert und wir haben bereits genügend Aufsätze, um das vierte und letzte Heft dieses Jahres zu füllen. Daneben erreichen uns immer wieder sehr positive Rückmeldungen. Nun hoffen wir, dass auch die Abonnementszahlen dieses Interesse an unserer neuen Zeitschrift reflektieren werden.