NBU-Prävention: Das Auge arbeitet mit!

Das Auge von Computerbenutzern leistet Schwerstarbeit. Der Blick wechselt zwischen Bildschirm, Tastatur und Arbeitsunterlagen – täglich über 30 000 Mal. Dies verlangt eine ausgezeichnete Sehschärfe und ein blitzschnelles Einstellen auf wechselnde Entfernungen. Ist die Sehleistung beeinträchtigt, können die Betroffenen mit Müdigkeit, Augenbrennen, Kopf- und Nackenschmerzen oder einer Überbelastung der Augen reagieren.

Um dies zu vermeiden, bot Stämpfli seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, von einem Fachmann kostenlos ihre Sehschärfe und Farbwahrnehmung überprüfen zu lassen. 93 Personen nahmen daran teil, unter ihnen auch Heinz Malz­acher: «Ich habe dieses Angebot sehr geschätzt, denn es ist mir sehr wichtig, allfällige Sehstörungen rechtzeitig zu erkennen. Gerade durch die intensive Arbeit am Computer werden die Augen in einem besonderen Masse beansprucht.»

Markus Trachsel-Zeidler, dipl. Augenoptiker SBAO, führte die Untersuchungen durch. Seine Bilanz: «Die Stämpfli Mitarbeitenden sind global gesehen gut ausgerüstet und lassen ihre Sehschärfe regelmässig überprüfen. Gut und wichtig war sicher auch, die Mitarbeitenden für dieses Thema zu sensibilisieren.» Der Fachmann rät allen, die praktisch den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzen, ihren Arbeitsplatz ergonomisch einzurichten und auf eine gute Beleuchtung zu achten, die nicht auf dem Bildschirm reflektiert wird.